Gemeinsam für Demokratie 15. Februar 2024 Foto (Stefanie Schumacher): Teilnehmer*innen des ersten Vernetzungstreffens von „Gemeinsam für Demokratie“, v.lks.: Hanjo von Wietersheim, Jens Pauluhn (knieend), Ingrid von Wietersheim, Martina Schuh, Pudel Abu, Astrid Glos, Juno Kraus, Eva Trapp, Michael Zink, Sabrina Stemplowski, Melisa Kasikcioglu. Nicht auf dem Bild: Bastian Fleck, Manfred Paul, Jutta Reck. Kitzinger Aktionsbündnis will Proteste aufrecht erhalten und informieren PRESSEMITTEILUNG Vom 11.02.204, Autorin: Eva Trapp (Kitzingen) Für Stadt und Landkreis Kitzingen hat sich ein neues Aktionsbündnis „Gemeinsam für Demokratie“ zusammengefunden. Dieses wird von lokalen Vereinen und Gruppierungen sowie allen demokratischen Parteien unterstützt. Tausende Menschen sind in Kitzingen bereits auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Die erste Demo „Kitzingen steht auf“ hatten Schüler und Schülerinnen des Armin Knab Gymnasiums organisiert, zu der zweiten Demo hatten der „Arbeitskreis Gehwissen“ und „Omas gegen Rechts“ aufgerufen. Beide Demos erhielten parteiübergreifend Unterstützung. Nun wollen sich die Beteiligten zusammenschließen, um weitere Aktionen koordiniert zu gestalten. Nach einem ersten Vernetzungstreffen am 06.02.2024 im GRÜN.Raum fasst Hanjo von Wietersheim, Sprecher des Arbeitskreis Gehwissen, zusammen: „Unser Bündnis will mithelfen, radikale politische Strömungen in Deutschland zu bekämpfen und die Werte unserer freiheitlichen Demokratie herausstellen. Kurzfristig wollen wir jeden Monat eine Demonstration oder Veranstaltung für die Demokratie organisieren. Die nächste Demo soll am Samstag, 02.03.2024, um 11:55 Uhr am Bleichwasen stattfinden.“ Als Grundlage der Zusammenarbeit dient das „Kitzinger Manifest für eine starke Demokratie“, das jeder auf www.openpetition.de/!wmqxx online einsehen und unterzeichnen kann. Hinter „Gemeinsam für Demokratie“ stehen aktuell der AK Gehwissen, AWO, Bündnis 90/Die Grünen, CSU, FDP, Fridays for Future, Freie Wähler, ÖDP, Omas gegen Rechts, SPD und VDK. Der Stv. Landrat Robert Finster (SPD) hatte im Vorfeld alle Mandatsträger im Kreistag aufgerufen, ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und rechtsradikale Umtriebe zu setzen und klare Solidarität mit den demokratischen Institutionen und Verbänden zu zeigen. Auch Kitzingens 1. Bürgermeisterin Astrid Glos (fraktionslos) unterstützt das Bündnis aus vollem Herzen: „Wir wollen ein möglichst breites Bündnis etablieren, das viele Gruppierungen unterstützen. Deswegen werden wir auch die kirchlichen Dekanate, Gewerkschaften, Sportvereine und Firmen anfragen.“ Wer gerne Teil von „Gemeinsam für Demokratie“ sein möchte, meldet sich bei Hanjo von Wietersheim unter mail@hanjovw.de Kitzinger Manifest für eine starke Demokratie ManifestDemokratieHerunterladen